„Würde, Schuld und Scham“
Würde kann man nicht machen. Man kann ihr Raum öffnen. Sich ihr anvertrauen. Hingeben. Das braucht Mut. Mut zum Kontakt - mit sich selbst und dem Gegenüber. Würde hat mit Schmerz zu tun. Mit der Idee der Vielschichtigkeit, dem Integrieren und letztlich Zurücklassen von Scham und Schuld.
Wie gelingt es uns, Menschen aus Gefühlen der Schuld und Scham in einen inneren Zustand der Würde zu begleiten? Wie steht es um unseren eigenen Umgang damit? Und wie können wir die Phänomene Würde, Schuld und Scham in ihrem evolutionspsychologischen Sinn verstehen?
Je tiefer wir in die Auseinandersetzung mit Scham treten, desto deutlicher wird, wie umfassend dieses meist selbst gar nicht bemerkte Gefühl unser Leben und unsere Politik bestimmt. Schuld und Scham hindern uns daran, in authentische, liebevolle Beziehungen zueinander zu treten. Sie sind das, was unsere Selbstbestimmung blockiert - und damit unsere freie Lebensgestaltung.
Inhalte des Seminars:
Didaktik und Methodik:
Zielgruppe: Dieser Workshop richtet sich an Menschen in helfenden Berufen und an alle, die ihre berufliche und persönliche Beziehungsgestaltung durch ein tieferes Verständnis von Würde und empathischem Kontakt bereichern möchten.
Ziel des Workshops:
Die Teilnehmer gewinnen ein fundiertes Verständnis der Gefühle von Schuld und Scham und erfahren, wie wir Würde in Begegnungen den Raum öffnen können. Sie verlassen das Seminar mit praktischen Ansätzen und einer gestärkten Kompetenz, Menschen auf ihrem Weg zu innerer Freiheit und Würde zu begleiten.
„Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind.“ – Nelson Mandela
Erforschen Sie mit uns, wie die Kraft, die in Schuld und Scham gebunden ist, freigesetzt und in eine würdevolle, selbstbestimmte Lebensweise transformiert werden kann.