Was ist NeuroDeeskalation? Warum an der Vertiefung teilnehmen?
Im Gespräch mit Christoph Göttl
Teilnehmer*innen mit abgeschlossener Grundausbildung in NeuroDeeskalation
Die Teilnehmer*innen werden nach Abschluss der Vertiefungsausbildung NeuroDeeskalation als ressourcenreich NeuroDeeskalations-Practitioner anerkannt.
Dr. Christoph Göttl ist Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeut mit einer Spezialisierung auf Traumatherapie. Als Trainer, Coach, Supervisor und Vortragender inspiriert er das Feld der traumasensiblen, bindungsorientierten Kinder- und Jugendlichentherapie und Pädagogik. Christoph entwarf das Konzept NeuroDeeskalation und vermittelt es in Österreich, Deutschland, der Schweiz, England und Belgien. Immer um Integration und Weiterentwicklung bemüht, begründet er die internationale Bewegung NeuroDeeskalation u.A. in Zusammenarbeit mit NVR, der Psychologie des gewaltfreien Widerstands.
Die Innere und äußere Bühne struktureller Gewalt (YouTube)
Mag.a Elke Göttl-Resch ist Psychotherapeutin, Paartherapeutin und Traumatherapeutin mit einer Spezialisierung in Körperpsychotherapie und Achtsamkeit. Ihr Beitrag in der Entwicklung und im Training von NeuroDeeskalation ist die körperbasierte Selbsterfahrung und die Erschliessung des Körpers als wichtigstes Instrument. Ihre Erfahrung als Mediatorin, Coach und Supervisorin ermöglichen den Transfer der Methode in unterschiedliche Berufsfelder.
Peter Kraus ist Fachkrankenpfleger für Psychiatrie mit einer Spezialisierung auf Persönlichkeitsstörung und forensische Psychiatrie. Mit seiner wertschätzenden Art der Begegnung bewegt er KlientInnen, MitarbeiterInnen und SeminarteilnehmerInnen. Peter ist Stabstellenleiter für Patientensicherheit und Deeskalationsmanagement der Pflegedienstleitung Medbo Regensburg und Lehrbeauftragter am Institut für Verhaltenstherapie in Regensburg. Peter entwarf das Konzept der Körperdesensibilisierung und der traumasensiblen bindungsorientierten Körperintervention und brachte diese in die NeuroDeeskalation ein.
Dorfstraße 17, A-8435 Wagna, Nähe Graz
Bis 2 Wochen vor dem jeweiligen Seminar ist ein Zimmerkontingent vorreserviert - bitte bei Interesse alsbald selbst buchen!
€ 330,00/ Tag Netto
€ 396,00/ Tag inkl. 20% USt
9 Tage mit 3 Trainer*innen und ausbildungsbegleitende Peergroup:
insgesamt € 3564,00 inkl. USt & inkl. Pausenverpflegung.
9 Tage Seminar (3 Module zu je 3 Tagen) mit weiterführenden Methoden und Konzepten der NeuroDeeskalation wie Deeskalationsanalyse, bindungsorientierter, traumasensibler Körperintervention, und Guidance der Teamdynamik in Teams mit hocheskalativen KlientInnen. Die Vertiefung versteht sich als Erfahrungsraum mit Selbsterfahrung, Feedback und Supervision eigener Arbeitssituationen.
Teams, welche mit eskalierenden Klient*innen arbeiten, benötigen effiziente Tools der Analyse und Interventionsplanung. Heilsame körperliche Begegnung mit sich und den Klient*innen ist ein wesentliches Fundament traumasensibler, bindungsorientierter Intervention.
NeuroDeeskalation ist eine Methode, welche die Erkenntnisse der Neurobiologie, Bindungstheorie, Traumatheorie und der Körperpsychotherapie auf den Spezialfall Eskalation anwendet. Die Methode ergänzt bindungsorientierte und traumabasierte Ansätze sowie die Methoden der Neuen Autorität bzw. der Psychologie des gewaltfreien Widerstands (NVR psychology).
unterstützen Klient*innen
unterstützen das Team
sind authentisch in ihrer Haltung verankert
Die drei Teile der Vertiefungsausbildung sind aufeinander aufbauend und nicht einzeln buchbar.