kollektives Trauma und Transgenerationale Traumaweitergabe unterbrechen

Seminarnummer

1025

Ort

Bildungshaus Schloss Retzhof, Wagna

Dorfstraße 17
A-8435 Wagna
Nähe Graz

KOSTEN
3 Tage, 2 Trainer
330€/ Tag
1188.-€ (inkl. 20% USt.) 
 

Trainer
  • Christoph Göttl
  • Elke Göttl-Resch
Einheiten

3 Tage

Zur Anmeldung

Kollektives Trauma und  transgenerationale trauamWeitergabe unterbrechen

Traumata entstehen nicht nur im individuellen Leben, sondern werden von Generation zu Generation weitergegeben. Kinder tragen die Traumata ihrer Vorgenerationen in sich und wiederholen diese unbewusst. Diese Weitergabe findet auf verschiedenen Wegen statt: Epigenetisch, psychologisch, kulturell-narrativ und, spirituell gedacht, auch energetisch.

Kollektive Traumata wie Krieg, Sklaverei, Genozid etc. werden in allen Systemen einer Gesellschaft und zwischen Gesellschaften reinszeniert und transgenerational weitergegeben. Diese Systeme einer Gesellschaft sind Systeme wie die Paarbeziehung, Familie, Pädagogik, Kinder- und Jugendhilfe, Psychiatrie, Medizin,  das juristische System einer Gesellschaft, die Religion, die Wirtschaft und die Politik.

Einen besonderen Stellenwert hat dabei die profunde Traumatisierung zwischen Mann und Frau, die beide Seiten schwächt und beschämt.

Was können wir tun, um diese endlose Wiederholung von Trauma zu unterbrechen? Wie können wir uns und damit unsere Kinder und Enkel aus diesem Teufelskreis befreien und zu einem stärkenden Miteinander finden? 

Es gibt auf jeder Systemebene Antworten, die Veränderung und Unterbrechung dieser Weitergabe bewirken. Die Symptome kollektiven und transgenerationalen Traumas, die Mechanismen der Weitergabe und die Methoden der Unterbrechung sind Thema des Seminars.

Das Seminar besteht aus theoretischen und selbsterfahrerischen Anteilen. Gemeinsam erforschen wir auch die eigene familiäre und kulturelle Dimension dieser Weitergabe und wie wir sie unterbrechen können.

ZERTIFIZIERUNG

Die Veranstaltung Kollektives Trauma und  transgenerationale Traumaweitergabe unterbrechen ist vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß § 33 Psychologengesetz 2013 mit 24 Einheiten anerkannt.

Anmeldung zum Seminar - kollektives Trauma und Transgenerationale Traumaweitergabe unterbrechen